Einen versöhnlichen Vorrundenabschluss gab es für den EC Bärlin. Mit 5:4 (1:1/1:3/3:0) gewannen die Bärliner und sorgen damit für Spannung im Kampf um die Plätze 3 und 4.

Die Bärliner traten auch bei diesem Spiel mit nur wenigen Spielern an, genau zwei Reihen standen zur Verfügung. Beim SCC waren es ein paar Spieler mehr, was zunächst auch ein Vorteil war. Denn die Spielanteile lagen auf Seiten der Zebras, sie konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Der EC beschränkte sich auf Konter und die waren stets gefährlich. Da beide bei voller Mannschaftsstärke auf dem Eis nicht zum Erfolg kamen, mussten Powerplays für die ersten Tore herhalten. Die Charlottenburger kamen als erstes zum erhofften Erfolgserlebnis, Andreas von Wittken überwand EC-Goalie Thomas Schwarzmeier in der 11. Minute zum 0:1. Fünf Minuten später passierte gleiches auf der Gegenseite, Ulrich Böttcher traf gegen Robert Felliger im SCC-Gehäuse.

Auch das Mitteldrittel blieb in den ersten 10 Minuten trotz Chancen auf beiden Seiten torlos. Und so war es wieder ein Powerplay, das zum nächsten Treffer führte. Tim Pertuch brachte den EC nach 33 Minuten in Führung. In den letzten Minuten des Drittels drehten die Charlottenburger auf und gingen durch zwei Tore innerhalb von 34 Sekunden von Steven Niemeyer (37.) und Sascha Breuer (37) sowie einem weiteren Treffer von Steven Niemeyer 15 Sekunden vor Drittelende mit 2:4 in Führung.

Nach 15 gespielten Minuten im zweiten Drittel wurde das Spiel Vizemeister gegen Meister abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt lag FASS nach einem furiosen ersten Drittel bereits mit 7:0 in Führung. Frust beim EC Bärlin: Ein Tritt von der Bank aus fügte der Bande einen tiefen Riss zu, der aus Sicht der Schiedsrichter das Weiterspielen zu gefährlich machte.

FASS Berlin wird beantragen das Spiel zu werten oder bei gleicher Spielzeit fortzusetzen.

Klar mit 10:1 (2:0/4:0/4:1) gewann der SCC Berlin gegen den ASC Spandau und wird am Ende vermutlich doch der Verlierer dieses Spiels sein...

Die Zebras taten sich lange schwer gegen defensiv eingestellte Spandauer. Und wenn sich Chancen ergaben, wurden diese vergeben. Spandau kam nur selten zu Chancen, meist entstanden diese durch Fehler des SCC. Sascha Dietrich erlöste nach 16 Minuten die Charlottenburger mit dem ersten Treffer, Benjamin Dierksen sorgte für den 2:0-Pausenstand.

Gleich mit einem Spitzenspiel startete die Landesliga Berlin in die neue Spielzeit. Vizemeister FASS Berlin 1c empfing den dritten der letzten Saison, den SCC Berlin. Mit 7:1 (4:1/2:0/1:0) gewann FASS überraschend eindeutig und ist damit erster Tabellenführer der neuen Saison.